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Max Pechstein

Geschichte eines Malers

2019
Er war einer der Pioniere der deutschen Kunstszene am Anfang der Moderne: Max Pechstein (1881-1955). Der Film folgt dem Weg Max Pechsteins aus der bescheidenen Herkunft in Zwickau zum führenden Maler des deutschen Expressionismus.

Er liebt das Spontane und Natürliche und rebelliert mit starken Farben gegen akademische Regeln wie seine Malergefährten Heckel, Kirchner und Schmidt-Rottluff auch. Der 1881 im sächsischen Zwickau geborene Arbeitersohn blieb aber immer der Außenseiter unter den Malern der Künstlergruppe „Brücke“.

Als er 1912 mit der Berliner Secession ausstellt, schließen ihn die Kollegen aus der Brücke aus. Emil Nolde wird ihn später als “jüdisch-versippt” bei den Nazis denunzieren.

Doch Pechstein hat zu Lebzeiten mehr Ausstellungen und verkauft mehr Bilder als jeder seiner expressionistischen Konkurrenten. Mit Talent und großer Disziplin, aber auch unter großen Entbehrungen bahnt sich Pechstein seinen Weg aus einfachsten Verhältnissen an die Spitze der deutschen Avantgarde.

Credits

  • Buch,Regie: Wilfried Hauke
  • Kamera Boris Malau
  • Musik George Kochbeck
  • Sprecher Axel Milberg
  • Max Pechstein: Nickel Bösenberg
  • Produktionsleitung: Fabian Preuss
  • Produktion: IDA Film, Kiel
Maria Hemmleb
Filmeditorin Maria Hemmleb

Filmdetails

  • Titel: Max Pechstein
  • Untertitel: Geschichte eines Malers
  • Regie: Wilfried Hauke
  • Format: Dokumentarfilm
  • Länge: 85 min
  • Produktion: IDA Film
  • 2019